Essay DOI: 10.38023/6e86ba22-9bf0-44d9-a77c-fe700cc10fc5

Plädoyer für ein neues Hackingstrafrecht

Strafbefreiung von «Ethical Hacking»

Roman Kost
Roman Kost
Rechtsgebiete:

Datenschutz, Strafrecht

Zitiervorschlag: Roman Kost, Plädoyer für ein neues Hackingstrafrecht, in: Jusletter 31. März 2025

Seit 1992 ist Hacking in der Schweiz strafbar. Ob mit redlicher Absicht gehackt wird, spielt keine Rolle. Dieser Beitrag zeigt den Wert von ethischer IT-Sicherheitsforschung für Gesellschaft und Wirtschaft auf, beleuchtet die rechtliche Situation ethischer Hackerinnen und Hacker in der Schweiz und plädiert mit einem Revisionsvorschlag dafür, ethisches Hacking in der Schweiz zu legalisieren.


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Ausgangslage
    • 1.1. Pentesting und Bug Bounty-Programme
    • 1.2. Notstand
    • 1.3. Strafbares Hacking
    • 1.4. Social Engineering
  • 2. Handlungsbedarf
    • 2.1. Hackingstrafrecht modernisieren
    • 2.2. Strafverfahren bei ethischem Hacking
    • 2.3. Handeln im Interesse der Gesellschaft schützen
  • 3. Revisionsvorschlag
    • 3.1. Strafbefreiung durch neuen Abs. 3 für Art. 143bis StGB
    • 3.2. Tatbestandselement «in redlicher Absicht»
    • 3.3. Tatbestandselement «Betreiber des Datenverarbeitungssystems»
    • 3.4. Tatbestandselement «sein Vorgehen offenlegt»
    • 3.5. Tatbestandselement «straffrei»
    • 3.6. Varianten
      • 3.6.1. Meldepflicht an «zuständigen Stelle»
      • 3.6.2. Nur notwendige Vorgehensweise angewandt
    • 3.7. Andere Länder
  • 4. Auswirkungen
    • 4.1. Was weiterhin strafbar bleibt
    • 4.2. Folgen der Strafbefreiung
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